Verkehrswende und Klimapolitik in Düsseldorf – Beiträge im Überblick

Rückmeldungen an das Bündnis: hier
Bündnis-Infos: Programm und Präsentation (01/24)/aktueller Newsletter  April ’24

Aktuelle Termine und Aktionen
18.04. (17-19 h) Klima-Café im  D’haus (Foyer), Thema Klimakommunikation, mit PsychologistsFF
19.04. (ab 17.30 h) Bündnis-Treffen: Überlegungen zu Vision „D’dorf 2030“ (->Brüssel?) u. Weiterführung der Kampagne (Info) zur Verkehrswende,  Ort: Salzmannbau ->ggf. anmelden
27.4. (10-21 h) Bürgerfest für „Platz des guten Lebens“ an der Bilker Kirche (Skizze), mit Spiel, Mitmachaktionen, Kultur und Infos (->Einladungs-Flyer)  ->mehr
29.4. (ab 18 h) Mobilitätswende aktuell: Lokale Agenda 21, mit Amt 66, Bürgerbüro Bilk ->Info

Zu weiteren Terminen in nächster Zeit hier

Verkehr und Klimaschutz – Kurzinformationen zum Weiterlesen
Petit Départ 2024: Geschicklichkeit auf dem Fahrrad für Kinder (Jg. 2012-2015) ->Anmeldung
Radeln für ein gutes Klima: Anmeldung zum diesjährigen Stadtradeln (09.-25.05.24) hier
Stadtbilder: historisch und aktuell im Vergleich, auch im Zeitraffer („TIM„) ->RP, 9.4.24
Mehr Verkehrsunfälle in D’dorf: 2,7% lt. Polizeibericht für ’23; nur Kontrollen geplant ->mehr
DHL baut Packstationen:  2000 Paket-Fächer für alle Anbieter, vermindert Lieferverkehr ->Info
Roteinfärbung an Fahrrad-Knotenpunkten an 13 Lastring-Kreuzungen f. Rad-Sicherheit ->Info
Fünf neue Mobilstationen von der CMD, u.a. Drususstr. (Info), nächste in Rath-Mitte ->mehr
Park&Ride im Provinzial-Parkhaus (Wersten) kostenlos für Pendler mit ÖPNV-Abo ->Info

– Zukunft gefährdet: mehr PKWs, 65 Mia. €  Subventionen, u.a. Dienstwagen (->Autolobby) ->mehr

Autofreier, grüner Platz am Hbf: Diskussion mit Politiker*innen (21.02.24 ->Flyer) über fehlerhafte Planung  des KAP mit wenig Einfluss auf Ratsbeschluss am 22.02.  ->mehr

Verkehrsberuhigte, klimaneutrale Stadt: Start der Kampagne für Tempo 30 (->in D’dorf), Radwege- und ÖPNV-Ausbau am 21.4.23  (->Resolution  u. Begleittext) ->mehr

Luftreinhaltung und Klimaneutralität bis 2035
Neue Schadstoff-Grenzwerte (20 mg/m³): mehr Tempo 30 u. Radwege-Ausbau nötig (RP, 14.3.24)
Klima Controlling kommt lt. Ratsvorlage (2/24) für Bewertung von Klima-Maßnahmen  ->mehr
Klimaneutral in D’dorf: StudentsFF u. DGB-Bündnis fordern Tempo f. Klimaschutz (RP, 28.3.24)
Wärme-Rekord im Jahr ’23 (Info) und Temperaturanstieg über 1,5 Grad.->mehr

Zur „Leipzig-Charta“ (Stadtentwicklung, 2020), zu Luftreinhaltung u. Klimaneutralität in Df hier mehr

Entscheidungsfreiheit für Tempo 30 als Norm gefordert, von Städtetag, DUH u. 1000 Städten der „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position) gegen FDP-Blockade. Auch der DUH-Vergleich (Maßnahmen, 6/21) fordert Verkehrsberuhigung! ->mehr

Luegallee: Tempo 30 u. Radwege: (Radleitroute 2) wird nach Verkehrstest (1.6.23) beibehalten (Info): mehr Sicheheit, Aufenthalts-Qualität, verdppelter Radverkehr

Weitere T-30-Zonen gefordert  auf der Rethelstr. (Info/Petition), der Benderstr. als Utopie); mehr dazu hier. – Tempolimts gegen Anstieg von Unfällen u. PKW-Zahl ->zu T-30 mehr

Innenstadt und Plätze autofrei (Studie) ->lebenswerte Städte
Bürgerfest am 27.04.: An der Bilker Kirche wird ab 10 Uhr (bis 20 h) die Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (->Skizze) vorgeführt  u. autofrei gefeiert. ->mehr

Heinr.-Heine-Platz: Prinzip Hoffnung im Rat: Lieber ein Ende mit Schrecken? ->Info

Kultursommer für Graf-Adolf-Straße (08.06.-18.08.): Die ISG plant ein Kulturprojekt. Aber statt Radwegen (->Demo 02/22) Vorfahrt für’s Auto, gefährlich für Radler (Bild) ->mehr

Temporäre Schulstraßen: Ratsbeschluss (21.3.) ermöglicht sichere Schulwege gegen „Elterntaxis“ (Info), wie schon in Köln; auch vom ADFC gefordert ->mehr

Fahrradstaßen auch in D’dorf:  für die Limburgu. Gutenbergstr., zudem Wehrhahn zur Schadowstr., Plan für Kirchfeldstr., (In Köln schon 50, in München  90 Fahrradstr.) ->mehr

Radfahren und zu langsamer Radweg-Ausbau in D’dorf – Kurzinfos  (->im Beitrag mehr)
Rotfärbung von 13 Radwegskreuzungen als Test beschlossen (RP, 8.3.24)
60.000 Radwege-Parker gefährden Radfahrende (Unfälle Df) ->Info
Koblenzer u. Königsberger Str.  erhalten eine PBL (->Info)
Radhauptnetz: erst 34 km gebaut, geplant aber 300 km (->RP, 9.12.23), ein „Flickenteppich“ ->ADFC
Radleitrouten: Nord-Süd (1) fertig Ende ’25, Ost-West (2) fertig erst 2030 (?), 4 weitere unklar ->Info

Radschnellweg RS5 (Neuß->Langenfeld), wichtig f. Fahrrad-Pendler; Baubeginn erst2028!

Rheinbahn und ÖPNV aktuell
Beschleunigung des ÖPNV an Ampeln: Abschluss bis ’26, es fehlen 180 (->Info)
ÖPNV-Spur Grafenb. Allee erfolgreich und wird weiter ausgebaut (->Info)
U80-Planung: unsinniger, teurer Tunnel ab Reeser Platz ->Brief an OB  ->Analyse
VRR-App mit On-Demand-Verkehr im östlichen D’dorf: 4 km für ca 5€. (->VRR)
Kooperation mit Nextbike:  15′ frei bei (49 €-) Abo, Buchung mit der ‚redy‘-App (->Info)

49€-Ticket: keine Erhöhung in 2024, trotz Lindner  (->DUH). – Schulticket 29€, Studi-Ticket ab Juni 29,40€  (vgl.Bayern) , ein Sozial-Ticket 39€, bei Armut  zu teuer! ->mehr

Teureres Parken in der Innenstadt: 4,50 € pro Std. (Rat, 02/23) nun weniger Park-Suchverkehr, eher ÖPNV-Nutzung; für SUVs teurer wie in Paris? ->mehr

Gebühren für Anwohner-Parken: Ratsbeschluss (05/23) bis 360€ im Jahr nach Zonen, aber durch BVG gestoppt; Städtetag will Reform ->mehr

Fünf neue Mobilstationen: die CMD baut an Drususstr., Engerstr., Hamm S-Bahn, Fürstenplatz, Klemensplatz (Info);  weitere an 18 Orten  bis ’26 geplant (->Video); ->mehr

Klimamesse (27.1.24) im D’haus: unser Bündnis war dabei mit Stand, akt.  Präsentation u. Fotowand; zum Verlauf der Podiumsdiskussion ->mehr

Völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen Ukraine: 15.000 Ukrainier*innen in Df, Hilfe bei Refugees Welcome, zur Kundgebung am 24.2. u. Literatur ->mehr

Zu älteren – aber noch aktuellen – Beiträgen hier (mehr …)

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Aktuelle Aktionen/Termine zu Verkehrswende und Klimaschutz

Rückmeldungen an D. Wöske: detlev-verkehrswende@posteo.de
Bündnis-Infos: Programm/ Präsentation (01/24)/ Newsletter  2. April ’24

18.04. (17-19 h) Klima-Café im  D’haus, zu Klimakommunikation, mit PsychologistsFF

19.04. (ab 17.30 h) Bündnis-Treffen: Überlegungen zu Vision „D’dorf 2030“ (->Brüssel?) u. Weiterführung der Kampagne zur Verkehrswende (Info)  ->ggf. anmelden.

27.4. (10-21 h) Bürgerfest für „Platz des guten Lebens“ an der Bilker Kirche (Skizze), mit Spiel, Mitmachaktionen, Kultur und Infos  (->Einladungs-Flyer)->mehr

29.4. (ab 18 h) Mobilitätswende: „Tempo-30-Zonen, Radwegenetz, Anwohnerparken“: Lokale Agenda 21, mit J. Rittershaus (Amt 66), im Bürgerhaus Bilk ->Info

05.05. (ab 14:30 h) ADFC-Sternfahrt zur Kundgebung auf dem Johannes-Rau-Platz: Radwege für alle – länger, breiter, sicher! Mit Bündnis-Stand ->Info

06.05. (ab 18:30 h) Green Monday in der Tonhalle: mit dem Fahrrad zum Konzert, mit Geigerin Lea Brückner (->Info); unser Bündnis macht mit.

13.05. (bis 17.5.) Public Climate School der StudentsFF mit Vorträgen, Kino und workshops; weitere Infos zeitnah.

16.05. (17-19 h) Klima-Café im  D’haus (Foyer): Diskussion mit PsychologistsFF

31.05. „Klimastreik“ zur Europawahl für Klimaschutz, von FridaysFF, Info folgt.

07.06. (15-17 h) 3. Bilker Nachhaltigkeitsfest: Vorplatz des Bürgerhaus Salzmannbau; für eine Beteiligung hier Info und Anmeldung bis 28.3.24

09.06. (ab 11 h) Bessere Daseinsfürsorge: Polit. Frühstück von attac im Zakk ->Info

11.08. Radrennen „Rund um die Kö“: auch für Sieger aus dem „Petit Départ“ für Kids ->Info
Infos zu ausgewählten abgelaufenen Aktionen mit Bündnis-Teilnahme hier (mehr …)

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Der Hbf – Grünes Tor zu einer lebenswerten Stadt

Enttäuschender Ratsbeschluss nach unserer Diskussion mit Verkehrsexpert*innen
Am 21.02.24 konfrontierten wir die Verkehrspolitiker*innen der Ratsparteien in einer Podiumsdiskussion (->Flyer / Pressetext) mit unserer Kritik an der Planung des Bahnhofs-Vorplatzes KAP. Diese Kritik teilen auch VCD  und ADFC. Private Auto-Parkplätze und der wenig berücksichtigte Umweltverbund widersprechen zudem den Zielen von „Mobilitätsplan D“ (2019), dessen Umsetzungsstrategie wieder nicht zum angekündigten Termin (03/24) veröffentlicht wurde. (-> unsere Vorschläge zum KAP)
Aber kaum Auswirkungen auf die Ratsdiskussion am Tag darauf: Die mit der DB –  leider ohne einen Weselsky – ausgehandelte KAP-Vorlage wurde ohne Änderungen verabschiedet. Auch ein SPD-Antrag, der Teile unserer Kritik (zum Fuß- u. Schien-Enersatzverkehr) aufgriff, wurde abgelehnt, auch von den Grünen; die verteidigten mit hehren, entleerten Begriffen (M. Cordes) die mangelhafte Planung.  Nur  A. Vorspel (Die Linke), die das übergroße Hotel kritisierte, und C. Rütz (CDU), der bei der Plan-Realisierung auf Korrekturen hofft, gingen in ihren Beiträgen auf die Diskussion vom Vortag ein. (->Video zur Ratsdiskussion)
Zu unserer Kritik an der KAP-Planung u. zum  Hbf Berlin als good-practice hier

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Verkehrsunfälle in D’dorf und bundesweit – Vision Zero durch Tempolimits?

Unfallzahlen in D’dorf und bundesweit 2023 gestiegen – Ursachen und Lösungen
Mehr Verkehrsunfälle in D’dorf: 2,7% lt. Polizeibericht für ’23; in Düsseldorf sind deshalb mehr Kontrollen geplant, um Regeltreue zu verstärken, sowohl beim Auto- als auch beim Rad- und Fuß-Verkehr. (->Ddorf-aktuell). Beim jüngsten tödlichen Scooter-Unfall hätte vielleicht eine Rotfärbung des Radsteifens geholfen, als Warnung für den nach rechts abbiegenden LKW. (Rotfärbungen sind an solchen Kreuzungen bei den Lastringen geplant.) Unfälle geschehen durch mangelnde Aufmerksamkeit und überhöhtes Tempo (->RP, 3.4.24), da könnte Tempo 30 in der Stadt viele Unfälle vermeiden, Analysen belegen (->Info). Deshalb führen wir derzeit eine Kampagne für eine verkehrsberuhugte, lebenswerte Stadt durch, wobei wir Unterschriften für Tempo 30 u. Radwegeausbau sammeln (->Info).
Anstieg der Verkehrsunfälle bundesweit 2023, dabei mehr Todesfälle bei Fußgängern (->Info); die Umwelthilfe (DUH) fordert für mehr Verkehrs-Sicherheit ein Tempolimit auf innerstädtischen Straßen (T-30), auf Landstraßen (T-80) und auf Autobahnen (T-120). Eine entsprechende Resolution zu „Tempolimit, JETZT“ kann man hier unterschreiben. – Zu Analysen und Begründungen hier

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Zunehmende Armut erfordert ein günstiges ÖPNV-Ticket – 29 € sind genug!

49 € sind zuviel bei zunehmender Armut in Deutschland, die Schere zwischen Arm und Reich lt. Oxfam-Studie ist vergrößert. Für ’24 keine Preiserhöhung, aber VRR-Vorstand Wittke kündigt höhere Preise an (RP, 6.4.24),  Aktuell: ab SS ’24 das Studi-Ticket 29,40€, das Schulticket in D’dorf 29€, das Jobticket 34,30€, ein Sozial-Ticket (VRR) 39€ – warum nicht 29€, wie von Verbraucher-Zentralen u. BUND gefordert? Dazu ein Vergleich der Ticketpreise ’23 in 13 europ. Großstädten vom ADAC : der ÖPNV in D’dorf ist teuer, was auch eine aufwändige Greenpeace- Studie bestätigt. Ein ÖPNV-Ticket für maximal 29 €, motivierte auch eher zum Umstieg auf den ÖPNV – wichtig bei einer gestiegenen Einpendlerzahl in Df auf fast 326.000 (ca 245.000 im Auto!) und höherer PKW-Dichte (->Info).  Hierzu
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Tempo 30: Erfolgreich in Europa – in Deutschland ausgebremst

Städteinitiative und Verkehrsminister fordern Freiheit für T-30 als städtische Norm
Die Auto-orientierten Verkehrsgesetze (->DUH) behindern die Mobilitätswende; absurdes Beispiel durch die Stadt (Amt 66): Auf dem „Weg nach den Hingbenden“ sei T-30 laut StVO nur für 100 m erlaubt, der Weg aber 400 m lang. Die StVO basiert auf dem absoluten Vorrang des Autos, verhindert T-30 als städtische Norm und autofreie Zonen (->Spiegel). Wir meinen: Kein Vorrang für „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45), sondern „Mobilität mit möglichst wenig Verkehr“ (klimareporter). Derzeit (0 4/24)fordern 1068 Kommunen  (152 in NRW) der Initiative „lebenswerte Städte“ eine Verkehrsrechts-Reform, um auf kommunaler Ebene frei über Verkehrsplanung zu entscheiden. Aber die CDU stoppte eine – zudem unzureichende! – Reform im Bundesrat (->Info).
In Europa gibt es in zahlreichen Städten, wie Paris, Brüssel und nun Amsterdam, bereits T-30. – Der Verkehrstest auf der Luegallee mit T-30 zeigt: Es gibt seit 1.6.23 weniger Unfälle u. große Zustimmung.  (->RP, T30 in D’dorf hier) – Zu Vorteilen, Stadt-Seispielen u. Handlungsmöglichkeiten

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Innenstadt und Plätze autofrei – Platz für gutes Leben an der Bilker Kirche

Befragte  wünschen sich  autofreie Zonen und Lebensqualität (->lesenwerte Stadtstudie 2022)
Reallabor Bilker Kirche: Bürgerfest am 27.04.24:
Die Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (Teil der Bilker Allee ->Skizze) wurde auf Juli verschoben: Warten auf die Umsetzungsplanung für Mobilitäts-Plan D. Eine breite „Reallabor“-Initiative organisierte am 19.03.24 einen Bürgerdialog, auf dem über 80 Teilnehmer*innen ihre Ideen zu vier moderierten Bereichen einbrachten: Soziales Leben & Aufenthaltsqualität,  Natur & Klima, Verkehr, Handel & Gastro.
Auf dem Bürgerfest am 27.04.24 sollen die Ergebnisse vorgestellt, vor allem die Möglichkeiten  für einen „Platz des guten Lebens“ dargestellt werden: mit Spiel, Kultur, Mitmach- u. Begrünungs-Aktionen sowie Infos. – Zum Bürgerfest und dem Modell einer multifunktionalen Stadt  hier

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Stadtentwicklungspolitik, Luftreinhaltung und Klimaneutralität (bis 2035)

Der aktuelle Luftreinhalteplan wurde zuletzt in der Fassung vom 24.06.2022 veröffentlicht (->Umweltamt) und geht zurück auf den Vergleich zwischen der Umwelthilfe (DUH) und dem Land NRW (06/2021) und dem damit verbundenen Lärmaktionsplan III (AUS/034/2020). Der Vertrag mit der DUH enthält für Umweltschutz ein Maßnahmepaket, das die Verkehrswende in D’dorf beschleunigt hat, dessen Vereinbarungen aber seit 2021 noch nicht völlig umgesetzt sind: so die Reduzierung des KFZ-Verkehrs oder die Prüfung von T-30 auf der Rethelstr. (->Analyse) Die Umsetzung (Rat, 9.11.23) der vereinbarten Maßnahmen zeigt der Vierte Bericht „Saubere Luft für D’dorf“.
Die „Neue Leipzig-Charta“ (2020 von der Bundesregierung mit beschlossen) ist Basis für die Stadtplanung „Raumwerk D„, Leitlinie der Charta für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „ein gesundes Lebensumfeld geprägt durch grüne und blaue Infrastrukturen, eine hohe Biodiversität und nachhaltige Mobilität mit Focus auf dem Fahrradverkehr und dem ÖPNV.“ (Begleittext)
Zur Klimastudie, zum DUH-Vergleich und dem geplanten Klima-Controlling hier

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Fahrradfahren in der Innenstadt (aus-)weglos und unsicher – Radstraßen fehlen

Bürger unzufrieden mit Radwegeausbau in D’dorf – ADFC: ein „Flickenteppich“
„Radfahrer sind die Verlierer auf D’dorfs Straßen“, so ein Kommentar zum tödlichen Unfall auf der Haroldstr.;  Fahrradfahren in der Innenstadt ist lebensgefährlich, da Fahrradwege oft fehlen (sogar auf der Kö) oder  plötzlich auf der Autospur enden, wie auf der Graf-Adolf-Straße (Bild), einer zentralen Ost-West-Route. M. Ambach (->Eine Straße) will dort zwar die Lebensqualität mit einem aufwändigen  Kultur-Projekt verbessern  (auch ein Ziel der Anlieger-Initiative ISG), aber das Verkehrsamt will dort keinen Radweg auf Kosten einer Fahrspur (->Demo 02/22). Der ADFC hält deshalb das Radhauptnetz für einen „Flickenteppich“ (PM 16.3.24), kritisiert den zögerlichen Radwege-Ausbau; von den 2020 beschlossenen 300 km (->Lärmaktionsplan III) sind erst 34 km realisiert (->RP 12/23), nach aktueller ADFC- Rechnung gar nur 6 km! Und Radwege verbessern nicht nur die Verkehrssicherheit (->Fahrradunfälle in Df ’23), sondern auch die Luft- u. Lebensqualität (DUH-Studie) – unverzichtbar für das – derzeit weit entfernte – Ziel,  „fahrradfreundlichste Stadt“ (OB Kellers Versprechen ) zu werden.
Zu Fahrradstraßen, zur  ADAC-Stadtstudie und good-practice Stadt-Beispielen hier (mehr …)

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Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf! – Brüssel als Beispiel

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
In unserer Veranstaltung in der Christuskirche (->Flyer) mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.) wurde u.a. Brüssel als Modell für D’dorf  vorgestellt. T. Koska zeigte die Vorteile von T-3o auf: Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit (schwere Unfälle : Juli-1/Juli-2/Sept-1/Sept-2/Okt), (vgl. UBA-Studie), Gewinn auch für den Handel.  Unser Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin führte zum Konzept der Brüsseler „Low Traffic Zone“ in der Innenstadt, die durch ein Ring-System eingegrenzt wird. (Auch unsere Innenstadt wird bekanntlich von Lastringen und dem Rheintunnel umschlossen.) J. Kral verwies dagegen auf Verbote des Verkehrsrecht, forderte für die Zukunftmehr Planungs-Freiheit für Städte, wie die „Initiative Lebenswerte Städte“, der auch D’dorf angehört (->Position). Wir starteten deshalb die Kampagne für ein verkehrsberuhigtes, lebenswertes D’dorf (-> Resolution  u. Begleittext) – Zu Zielen, T30-Studien  u. zum Interview

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